28.09.2025
· 16:00
Uhr
Spuren des Jüdischen Breslau. Architektur und Lebenswege vor und nach der Shoah.
Triennale der Moderne 2025

Vorträge, Lesungen & Multimedia
Breslau beherbergte die drittgrößte jüdische Gemeinde Deutschlands. In der Weimarer Republik sahen sich sowohl die nun ganz im Osten Deutschlands gelegene Stadt als auch die von Migration und Wirtschaftskrise besonders betroffene jüdische Gemeinde vor große Herausforderungen gestellt. Jüdische Architekt:innen suchten und fanden Antworten auf die multiplen Krisen der Moderne, auch nachdem die nationalsozialistische Diskriminierung und Verfolgung einsetzte. Die Veranstaltung stellt den Beitrag jüdischer Architekt:innen zur Entstehung des modernen Breslaus dar, informiert über das Schicksal der Gemeindemitglieder nach 1933 und diskutiert die Nachwirkung des jüdischen Breslau auf das jüdische Leben in der DDR und die Erinnerung an deutsch-jüdisches Leben im heute polnischen Wrocław.
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Sonntag, 28.09.2025
16:00 - 18:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus
Jorge-Semprún-Platz 2
99423 Weimar
Karte
Veranstalter:
Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus
Jorge-Semprún-Platz 2
99423 Weimar
Telefon: +49 (0)3643 877 7288
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