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28.09.2025 · 11:30 Uhr
Werben für Zwangsarbeit - Der Fall des Bauhaus-Typografen Zdenek Rossmann

Triennale der Moderne 2025

 
04.05.2024 Weimar: Museum Zwangsarbeit / Foto: Thomas Müller
Turm des Gauforums am Museum Zwangsarbeit, Foto Thomas Müller, Museum Zwangsarbeit im Nationalsoz …


Vorträge, Lesungen & Multimedia

Vortrag von Anke Blümm

Die 1943 veröffentlichte Publikation "Europa arbeitet in Deutschland – Sauckel mobilisiert die Leistungsreserven" warb als als schönfärberische NS-Propaganda unverholen für Zwangsarbeit. Gestaltet wurde der Buchumschlag von einem ehemaligen Bauhaus-Studenten in Weimar, Max Thalmann. Neue Forschungen ergaben weitere Verbindungen zwischen den Themen Zwangsarbeit und Bauhaus. So entwarf ein tschechischer Bauhaus-Student, Zdeněk Rossmann, 1943 ein preisgekröntes Plakat, mit dem seine Landsleute im "Protektorat Böhmen und Mähren" zur freiwilligen Arbeit in Deutschland aufgefordert werden sollten. Der Vortrag stellt Rossmann und seinen Entwurf vor und nimmt damit Bezug auf das diesjährige Thema der Triennale "Zerrissene Moderne(n)".


kostenfrei

Link:mehr Informationen

Sonntag, 28.09.2025

11:30 - 13:00 Uhr

Veranstaltungsort:

Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus
Jorge-Semprún-Platz 2
99423 Weimar Karte

Veranstalter:

Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus
Jorge-Semprún-Platz 2
99423 Weimar
Telefon: +49 (0)3643 877 7288


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